Hundewellness | ||||||||
Meine Erfahrungen mit dem Home Compens Roy Roy begann sich, im Alter von zehn Jahren, immer häufiger zu kratzen und biss sich zeitweise rechtsseitig an derBauchgegend, bis er rot war. Natürlich fing sich diese Gegend zu entzünden an. Einige Wochen vorher hörte ich von diesem Home Compens und beschloss Roy damit behandeln zu lassen. Eine Verabreichung von Medikamenten wollte ich vorerst vermeiden. Bei der Behandlung wurde der Compens an einigen Stellen angehalten. Ich dachte bei mir, dass sollalles sein, dass soll helfen?! Roy lag nur entspannt da und lies sich alles gefallen. Nach einer Stunde Behandlung fuhren wir wieder nach Hause, wo er ausgiebig schlief. Als er aufstand - was für ein Wunder - Roy kratzte sich nicht mehr. Den ganzen restlichen Tag beobachtete ich ihn und stellte zu meinem erstaunen fest, seine Kratzanfälle haben mehr als nachgelassen. Heute ist Roy nach einer dreimaligen Einstellung wohlauf, seine Haare wachsen wiedernach und er fühlt sich rundum wohl. Mir viel auch auf, dass er in Agility schneller wurde und korrekter springt als vorher. Magic Durch die tollen Erfolge mit Roy angetrieben, beschloss ich mir einen eigenen Home Compens zu besorgen. Nach der Einschulung ging ich voller Tatendrang ans Werk und spielte Magic ein. Ich kam aus dem Staunen nicht heraus, als er am nächsten Tag selbstbewusst durch die Gegend lief und sein "Revier" markierte (Magic ging bis dato, beim Gassigehen nur einmal urinieren). Ein paar Tage später begegneten wir einer Hündin, der er lieber auswich, da sie stets grob spielte und auch rempelte. Magic ging selbstbewusst auf sie zu und versuchte sie sogar zu besteigen, um ihr zu erklären, dass er keine Angst mehr vor ihr hat! Die Besitzerin staunte nicht schlecht über meinen Hund und dessen Verhalten. Die Probleme in Obedience, wenn Richter oder Assisten ihm zu Nahe kamen, haben sich seitdem gelegt! Magic hatte zudem noch ein Problem mit seinen Hinterbeinen: Er "schliff" so alle 10 Meter mit den Pfoten hörbar am Asphalt. Zwei Besuche beim Chyropraktiker konnten auch keine Besserung erwirken. Durch die Behandlung mit dem Compens verschwand dieses "Problem". Magic konnte zudem das Tempo in Agility steigern. Tana und Lucy Tana ist eigentlich ein junger Hund, wurde beidseitig an der Patella (die Kniescheiben sprangen aus dem Gelenk) operiert - lief nach der Genesung, in Agility mal langsam mal schneller, aber meiner Meinung nach gab sie nie 100%. Manchmal wäre ich schon froh, über 80% Leistung von ihr gewesen. Nach einer Behandlung mit dem Home Compens Stick wartete ich auf Ergebnisse. Am nächsten Tag, bei der Obedience - Quali bemerkte ich, dass sie sich besser auf ihre Arbeit konzentrierte. Tana machte zwar so hin und wieder einen kleinen Fehler, oder sollte ich es doch lieber Streiche nennen, aber im Großen und Ganzen war ich sehr zufrieden mit ihr. Die große Überraschung kam jedoch erst - Übung Nr. 8 - "Bringen über die Hürde". Tana hasste von Anfang an das Metallapportel. Mit viel List und Tücke gelang es mir, dass sie diesen Bringgegenstand brachte, jedoch ohne jeden Spaß. Ich warf das Metall über die Hürde und befahl ihr, das Apport zu bringen. Sie sprang über die Hürde fasste das Metall (man konnte die Zähne anschlagen hören) und kam schnellstens zurück. Mein Erstaunen war mir ins Gesicht geschrieben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch anderen Zuschauern, die Tana kennen, so erging! Sie bekam, an diesem Tag, für diese Übung um einen halben Punkt mehr als Magic. Im Agility bekam ich den Home Compens
noch einmal zu spüren. Voller
Erwartung, jedoch nicht wissend was mich erwartete, stellte ich Tana
beim Start ab. Brav wartete sie auf ihr Startsignal, wie eine Rakete
schoss sie auf mich zu. Ich hatte wirklich sehr große Mühe
mit ihr mitzuhalten. Das Ergebnis - fast 9 Sekunden Vorsprung zum Nächsten,
obwohl Tana große Bögen lief und der Zweitplatzierte einen
schönen, schnellen und runden Lauf hatte. |
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© by Manuela Nassek |